Ja, zu Ostern müssten Hühner mindestens 2 Eier am Tag legen 😉 !
Das soll jetzt aber nicht dazu führen, dass Züchter das Oster-Bombastik-Huhn „erfinden“!
Und warum gerade Eier zu Ostern?
Nicht erst in der Christenzeit wurden Eier zu Ostern geschätzt. Schon die Perser und Ägypter färbten Eier zum Fest, als Symbol für die Fruchtbarkeit und die Erneuerung der Natur. Ostern ist ja – wie der heidnische Frühlingsanfang – ein Fest der Erneuerung. Deshalb haben die Christen die Ostereier als Symbol für neues Leben und Fruchtbarkeit übernommen. Während der langen Fastenzeit war es verboten Eier zu essen. Und als endlich Ostern kam, war der Appetit darauf besonders groß. Und das mit dem Osterhasen – das erzähle ich Euch später…
Zwischen Schwäbisch Gmünd und Lorch gibt es einen Biohof mit Ammenkuh-Haltung und Hühnern. Und was das ganz besondere ist, es gibt einen Eierautomaten, der 24 Stunden „geöffnet“ ist. Ich hole mir dort auch immer wieder meine Eier. Heute berichtet sogar die Gmünder Tagespost darüber.
Die Eier sind frisch, von Hühnern, die ganz natürlich gehalten werden und Bio-Futter erhalten.
Die hellen Punkte sind Hühner!!!
Schön ist auch, wie liebevoll die Eier in die Schachteln verpackt werden.
Und dann das Schild, das hochfährt und sich für den Einkauf bedankt! Das erste Mal war ich so überrascht, dass ich fast vergessen hätte, die Schachtel aus dem Schacht herauszuholen. Geschweige denn, dass ich ein Foto hätte machen können!
Aber das habe ich dann beim nächsten Mal nachgeholt.
Und warum die Eier zu Ostern gefärbt wurden, hat eine ganz praktische Bewandtnis: Da ja vor Ostern das Eieressen verboten war, wurden die Eier abgekocht, um sie haltbarer zu machen, und mit Pflanzen eingefärbt, um unterscheiden zu können, in welcher Woche die Eier gelegt worden waren.