Jeden Tag „besuche“ ich meinen Sprossengarten, schaue ihm zu, wie alles sprießt, wächst und gedeiht, pflege ihn und ernte.
Es ist eine wahre Freude, wenn all die Samen keimen, kleine Würzelchen bilden und die grünen Blättchen sich emporheben.
Jeden Morgen findet eine Auswahl Platz auf meinem Vesperbrot.
Und wenn mich die Sprossen zu überwuchern drohen, dann gibt es einen Sprossensalat – so frisch, gesund und so schmackhaft!
Besonders die Mungobohnen haben es mir angetan. Aber auch die Schärfe von Radieschen oder Senf hat ihren Reiz. Die Mischung aus verschieden Keimlingen finde ich attraktiv. Linsen dürfen da natürlich auch nicht fehlen oder Brokkoli.
Ein bisschen Pflege brauchen sie schon – welcher Garten kommt schon ohne aus! Aber dies hat auch etwas Meditatives: Spülen, lockern, Platz schaffen und neu ausrichten. Und einfach staunen!