Kalt ist hier nicht wörtlich zu nehmen. Dieser Kuchen wird aus einem Hefeteig mit 250 g Butter gemacht und durch das Fett darf er nicht im Warmen gehen. Das Besondere ist, dass der Hefeteig mindestens 7 Stunden im Kühlschrank ruhen muss (im Rezept meiner Mutter steht: Länger schadet nicht!).Und so ist es. Gestern Nacht habe ich ihn zubereitet und vor einer Stunde nun gebacken (das sind fast 24 Stunden!!!). Dieser Nuss-Hefekuchen zeichnet sich durch seine besondere Lockerheit und Mürbe aus – einer meiner Lieblingskuchen. Früher habe ich ihn mir immer als Geburtstagskuchen gewünscht. Nun habe ich ihn mir selbst gebacken. Und er ist wunderbar gelungen.
Aus der Kälte befreit, lässt sich der Teig ganz geschmeidig auswellen.
Zimt, Eischnee und geröstete, gehackte Mandeln sind das süße Innenleben des Kuchens.
Gerollt und „in Form“ gebracht wandert er in den Ofen.
Er wächst und hebt sich fast aus der Form – so soll es sein.
Von unten und von oben – eine geschmackvolle Schönheit!
Gratulation – nicht nur zum gelungenen Kuchen ;-))) ♥
17. Februar 2015 um 11:04
Hatte die Ehre und das Glück, den Kuchen probieren zu dürfen. Kenne ihn auch als Geburtstagskuchen von Muttern, nur mit Haselnüssen anstellle der Mandeln. Daher ist es schon viele Jahre her, dass ich ein vergleichbares Gebäck gekostet habe. Und: er hat soooooooooooooooo lecker geschmeckt, liebe Ulrike, Dein „kalter Hefekuchen“.
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17. Februar 2015 um 13:28
Liebe Beate,
freut mich, dass er Dir so gut geschmeckt hat. Dieser Hefekuchen gehört zu meinen Lieblingen!
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