Ich liebe Brot! Und in Deutschland leben wir im Brot-Paradies. Und was backe ich? Vinschgauer Fladen!!! Das ist nun eine Südtiroler Spezialität… Aber – meine Zutaten sind regional!
was mir diesmal ganz besonders gut gefallen hat, war das Hefeprodukt. Nicht, weil es Trockenhefe ist (eigentlich stehe ich mehr auf frische Hefe), sondern wegen des Namens! Ruf!!! Eine „Hommage“ an Familie Ruf! Das ist für Euch – das Blog-Bild!
Und nun zum Brot. Immer wieder backe ich es auch selbst. Dabei mag ich besonders Vollkorn, verschiedene Kornarten grob und frisch gemahlen (meine Küchenmaschine kann das!), vermischt mit Roggen- und Dinkelmehl. Manchmal mische ich auch etwas Traubenkernmehl dazu, wenn ich es habe. Es soll besondere gesunde Bestandteile haben. Das Brot wird mit Hefe und Sauerteig angesetzt. Sauerteig habe ich entweder getrocknet oder ich hole ihn mir frisch vom Bäcker (das muss allerdings dann gut organisiert sein, also keine spontane Backaktion, wie das häufig bei mir der Fall ist!)
Und dann würze ich das Brot sehr gerne mit Kümmel, Fenchel- und Koriandersamen (eines meiner Lieblingsgewürze für Brot) und frischen kleingehackten Rosmarinblättern.
Dieses Mal sollten es aber mal wieder Vinschgauer sein.
Die Zutaten
Das Rezept
Das Rezept ist sehr einfach gehalten, deshalb wollte ich es ausprobieren. So weit so gut, meiner Meinung nach fehlt hier allerdings der Sauerteig – aber, wer weiß, kann ja auch so klappen..
Nun so richtig großartig aufgegangen sind sie nicht …
… aber geschmacklich sind sie sehr gut, wenn auch ein wenig „kompakt“, um es einmal so zu umschreiben.
Mit frischer Butter und Honig bestrichen oder mit Schinken belegt immer wieder gerne!