Mittwochabend, Aalen, Stadtwerke, Lehrküche…
Weihnachtsbäckerei nach schwäbischen Rezepten mit regionalen Produkten – was wird uns erwarten?
Welche schwäbischen Leckereien gibt es oder wurden früher gebacken?
Ina Nauert vom Kompetenzzentrum Hauswirtschaft und Erziehung im Landratsamt hatte bereits alles bestens vorbereitet und vier Rezepte ausgewählt. Damit nicht genug, sie hatte die Einkäufe erledigt und drei Teige bereits fertiggestellt, da diese zum Teil über Nacht ruhen mussten. Und das waren die vier, die es in die Endrunde geschafft haben:
- Hutzelbrot
- Albertle
- Springerle und
- Griebenplätzle
Um die Zubereitung der Griebenplätzchen kümmerten wir uns selbst.
Dazu werden
350 g Mehl
250 g Grieben (von der Metzgerei Nagel in Schwäbisch Gmünd)
150 g brauner Zucker (das ist gut für den Geschmack und die Farbe der gebackenen Plätzchen)
1 Ei
1 TL Zimt
etwas Muskat und
bei Bedarf etwas Wasser, wenn die Zutaten so gar nicht zu einem geschmeidigen Teig zusammenfinden wollen (wie bei uns…).
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Rolle formen, in Folie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 150°C vorheizen, ein Backblech mit Mehl bestäuben.
Den Teig etwa ½ cm dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit Ausstecherle Plätzchen ausstechen.
Nach ca. 15 Minuten im Ofen sind die Griebenplätzle fertig.
Und wie schmeckt diese etwas exotisch anmutende Kreation?
Unerwartet lecker! Die Kombination aus Rezentem mit Süßem und vor allem den Gewürzen passt gut.
Alle sind in Aktion…
Unübertroffen für mich ist das Hutzelbrot. Es schmeckt herrlich fruchtig und nussig.
… und entspannt und zufrieden nach getaner Arbeit!
Die nächsten Rezepte werden bereits ausgesucht…
und Albrecht Barth, Eigentümer der Brauerei Aalener Löwenbräu und Mitinitiator, freut sich über die gelungene Aktion. Bereitwillig gibt er Ulrike Wilpert ein Interview für die Schwäpo.
Mehr Bilder und ein Video unter http://www.gmuender-tagespost.de/777521/