– das Kraut mit dem Versprechen südländischen Lebens- und Geschmacksgenusses…
Nach mehreren Versuchen habe ich nun seit Anfang Mai Basilikum in Hülle und Fülle. Es waren kräftige Pflanzen und der Zeitpunkt, sie auf die Terrasse zu stellen richtig. Beides ist ausschlaggebend, dass Basilikum gedeiht. Und wenn es nachts zu kühl ist im Frühjahr, wandern die Pflanzen an einen hellen Standort in der Wohnung. Basilikum dankt es uns, wenn wir uns ein wenig kümmern! Jetzt, wo die Hitze des Sommers und die Strahlung zunimmt, werden die Blätter ledriger und sind nicht mehr ganz so zart. Auch der Geschmack wird intensiver – genau der richtige Zeitpunkt, um Pesto zu machen!
Und das habe ich gemacht: In Windeseile ein leckeres Gericht „gezaubert“.
Basilikum, Olivenöl, Zitrone (hier verwerte ich die kleinen Zitronenansätze, die partout nicht zur Zitrone heranwachsen wollen und von meinem Bäumchen fallen, aber in sich schon den ganzen Duft der Zitrone tragen), geriebener Parmesan, Knoblauch, geröstete Pinien- oder Sonnenblumenkerne, etwas Salz und Pfeffer werden mit dem Pürierstab zerkleinert und fertig ist ein frisches, richtig schmackhaftes Pesto. Die Mengen stelle ich ganz nach Gefühl zusammen. Das klappt immer.
Und wer genau hinschaut, erkennt, dass ein kleines „Schleckermäulchen“ ein Herz in das Basilikumblatt gefressen hat. Sicherlich eine freundliche Botschaft an mich 😉 !
Spaghetti sind in derselben Zeit fertig gekocht und so gibt es keinen Grund – auf die Schnelle und ganz einfach – ein so leckeres Gericht auf den Tisch zu bringen.