Machen Rüben selig? Oder: Rüben, hab‘ sie selig!
Die dritte Rübenart ist zubereitet und verspeist. Diesmal „traf“ es die Kohl- oder Steckrübe. Nach Recherchen im Internet, habe ich mich für Steckrübenpuffer mit Birnenquark entschieden.
Was mich gereizt hat an diesem Rezept, war die Kombination von rübig und fruchtig.
Hier das
Rezept
ZUTATEN für 2 Portionen
1 Stück Steckrübe (500 g)
4 Zweige Thymian
1 Schalotte
1 Ei
eventuell Mehl
2 EL Olivenöl (bei mir Rapsöl)
200 g Magerquark (vom Albhof – ein wunderbarer Anblick, wenn man den Deckel abzieht!)
2 EL Milch
½ Zitronen
Salz
Pfeffer
brauner Zucker (ich verwendete Honig)
1 kleine Birne (ca. 125 g) aus Hohenlohe
½ Bund Rucola (darauf habe ich verzichtet, da ich keinen regionalen Rucola bekommen habe)
Die Steckrübe putzen, schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Thymian waschen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen. Schalotte schälen und fein würfeln. Steckrübe, Schalotte und Thymian mit dem Ei mischen. Eventuell noch 1-2 EL Mehl unterrühren.
1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Aus der Steckrübenmasse etwa 3-4 Rösti mit einer kleinen Kelle in die Pfanne geben und glattstreichen. Rösti von jeder Seite in ca. 2 Minuten goldbraun braten.
Quark und Milch glattrühren. Zitronenhälfte auspressen. 1 TL Saft in den Quark rühren, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.
Birne waschen, trockenreiben, vierteln und entkernen. Birne fein würfen und unter den Quark rühren.
Leider sind mir die Steckrübenpuffer nicht so wirklich gelungen, bzw. sie haben nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Die Kombination zwischen Rübe und Birne hat dafür gut harmoniert. Ich denke, ich werde noch eine andere Zubereitungsweise ausprobieren. Die Steckrübe hat noch eine Chance verdient! ;-)))
Und um die Frage vom Anfang zu beantworten: Rüben, hab‘ sie selig – soweit sind wir noch nicht! Da bleibe ich dran und vor allem, es gibt noch weitere Rüben zu entdecken… Winterkohlrabi, Pastinaken, Topinambur und und und…
Und ob sie selig machen? Die Mairübchen haben es geschafft!