Die Wochenaufgabe sollte sich um den Karpfen drehen. Dazu waren ein paar Fragen zu beantworten. Familie Ruf hat dies bereits getan und so will ich mir dies hier schenken. Nachlesen könnt Ihr das unter
http://issregionalaufderostalb.wordpress.com/2014/11/23/aufgabe-7-karpfenzeit/
Der Karpfen ist ein traditioneller Fisch vor allem im Fränkischen, wo er in vielfältiger Weise zubereitet wird. Im klösterlichen Leben hatte er vor allem in der Fastenzeit eine herausragende Stellung, zählte er doch nicht zum Fleisch. Während meines Studiums hatte ich auch viel mit Süßwasserfischzucht zu tun und besuchte einige Fischzuchtbetriebe, so auch den Betrieb von Oberles im Aischgrund. Fasziniert hat mich immer, wie Frau Oberle den Karpfen vor dem Ausbacken in Butterschmalz entlang des Rückgrates teilte und zwar so, dass auch die Schwanzflosse halbiert war. Dies ist allerdings schon lange her…
Der Karpfen spielt in unserer Region nicht die große Rolle. Da steht eher die Forelle im Mittelpunkt. So gibt es auch hier z.B. im Hölltal eine Forellenzucht mit geräucherten und frischen Fischen – ein Genuss! Fisch und regional – ja, das geht! Und besonders schön ist, dass diese Fische fangfrisch sind, wenn man sie direkt von einem Betrieb holt. Und es gibt nichts Besseres als einen ganz frischen Fisch auf dem Teller zu haben.
Schwierig ist es natürlich mit Meeresfischen. Das Meer liegt nicht vor unserer Haustüre und die Fänge finden in den Weltmeeren meist weit weg von uns statt.
Da nun der Karpfen das Thema ist, hier meine liebsten Bilder:
Ein Prachtexemplar von einem Zeil-Karpfen!
Und so sind sie mir am liebsten …
in ihrem natürlichen Lebensraum!