Ja richtig gelesen – Rosenkohl und Banane – eine Kombination, die sich nicht so ohne Weiteres erschließt.

Es ist schon Jahre her, als ich das Gemüse mit Obst Freundschaft schließen ließ. Nun erinnerte ich mich wieder daran, als Rosenkohl auf dem Speiseplan stand. So wenig ich ihn in als Kind mochte, so gerne esse ich ihn heute. Aber das geht uns mit so einigen Dingen. Oft braucht es Zeit, bis wir zu schätzen wissen, was uns alles so geboten wird! Und „gesund“ reicht bei Weitem nicht!

Den Rosenkohl putzen, 1 Schalotte und eine Knoblauchzehe fein haken und in Butter anbraten, etwas Zucker oder Agavensirup dazugeben und karamellisieren. Dann den Rosenkohl dazu geben und mit den Zwiebeln schwenken. Ein klein wenig Wasser, Salz, Muskat und 1 Lorbeerblatt hinzugeben und auf niedriger Stufe garen bis der Rosenkohl die richtige Konsistenz hat. Er darf nicht zu weich werden.

   

Und jetzt kommt die Banane! Sie sollte reif sein, aber noch fest. In Scheiben geschnitten kurz zusammen mit dem Rosenkohl vermischen, 1-2 Minuten im Topf mitziehen lassen und fertig ist das exotisch klingende Gemüse-Gericht. Der herbe Rosenkohl und die fruchtig süße Banane verstärken sich gegenseitig und bilden ein harmonisches Duo.

Dazu neue Kartoffeln und ein zartes Rinderhüftsteak vom Ostalb-Rind mit Salbei-Blättern, Rosmarin, Lorbeer und Schalotte in der Schale und halbiert

 

– auf den Punkt gebraten – was will ich mehr!